Ortho­pä­die, Unfall­chir­ur­gie & D‑Arzt in Berlin

Seit 01.10.2019 ver­ant­wor­tet M.Sc. Geor­gi­os Smpo­ni­as im MVZ Chir­ur­gi­cum Ber­lin die Berei­che der Ortho­pä­die und Unfall­chir­ur­gie. Indi­vi­du­el­le pati­en­ten­ori­en­tier­te Bera­tung und Betreu­ung bei hoher ope­ra­ti­ver Qualität und Exper­ti­se zäh­len zu sei­nen Prio­ri­tä­ten bei der Aus­übung des ärzt­li­chen Berufs. In der Insti­tu­ti­on eines Kran­ken­hau­ses kommt die­se indi­vi­du­el­le Ver­sor­gung oft­mals zu kurz.

Nach 20-jäh­ri­ger beruf­li­cher Lauf­bahn in Häu­sern der Maxi­mal­ver­sor­gung in den Berei­chen Unfall­chir­ur­gie und Ortho­pä­die bringt Herr Smpo­ni­as sei­ne Erfah­rung im ambu­lan­ten Bereich ein.

Mit Hil­fe des gesam­ten Teams des CHIR­UR­GI­CUM Ber­lin bie­ten wir Ihnen eine moder­ne kon­ven­tio­nel­le und ope­ra­ti­ve Ver­sor­gung mit  einem brei­ten Leis­tungs­spek­trum, auch im Bereich der Ortho­pä­die & Unfallchirurgie.

Hand­chir­ur­gie

Die Hand ist viel­leicht das kom­ple­xes­te Seg­ment unse­res Bewe­gungs­ap­pa­ra­tes. Zahl­rei­che ana­to­mi­sche Struk­tu­ren von Kno­chen,  Bän­dern, Mus­keln und Ner­ven grei­fen har­mo­nisch inein­an­der in vie­len klei­nen oder mit­tel­gro­ßen  Gelen­ken und bil­den das wich­tigs­te Greif- und Tast­or­gan unse­res Kör­pers. Die unver­gleich­ba­re Fein­mo­to­rik die­ses Orga­nes kommt im All­tag kon­stant, meist unbe­wusst, zum Einsatz.

Eben­so kom­plex sind auch die Krank­heits­bil­der der Hand. Die recht­zei­ti­ge und genaue Dia­gnos­tik, sowie rasche und geziel­te Behand­lung sind essen­ti­ell für eine erfolg­rei­che The­ra­pie ohne ver­blei­ben­de Beeinträchtigungen.

Der Mor­bus Dupuy­tren (gut­ar­ti­ge Erkran­kung des Bin­de­ge­we­bes der Han­din­nen­flä­che mit Bil­dung von Kno­ten und Strän­gen) wird abhän­gig vom Aus­maß und Sta­di­um der Erkran­kung, ent­we­der in einem mini­mal inva­si­ven Ver­fah­ren (per­ku­ta­ne Nadel­fas­zio­to­mie), oder durch offe­ne Ent­fer­nung des ver­mehr­ten Bin­de­ge­we­bes behandelt.

Der Schnel­len­de Fin­ger (Ten­do­va­gini­tis stenosans) wird in mikro­chir­ur­gi­scher Tech­nik durch Spal­ten des ver­eng­tes Ring­ban­des und Befrei­ung der Beu­ge­seh­ne am Grund­ge­lenk in Lokal­an­äs­the­sie oder auf Wunsch in Voll­nar­ko­se beseitigt.

Das Kar­pal­tun­nel­syn­drom (Druck­schä­di­gung des Ner­vus media­nus durch Ein­engung im Kar­pal­tun­nel) wird in einem mini-offe­nen Ver­fah­ren ope­ra­tiv und end­gül­tig, durch Spal­ten des Tun­nel­da­ches und Befrei­ung des Nervs, behan­delt. Das Ver­fah­ren kann bedarfs­ge­recht ent­we­der in Ner­ven­blo­cka­de und Lokal­an­äs­the­sie oder in Kurz­nar­ko­se durch­ge­führt werden.

Gan­gli­en (Aus­stül­pung der Gelenk­kap­sel oder der Seh­nen­schei­de) und Haut­tu­mo­ren kön­nen ent­we­der in Lokal­an­äs­the­sie oder in Kurz­nar­ko­se ent­fernt wer­den. Klei­ne Defek­te wer­den mit loka­len Haut­plas­ti­ken gedeckt, es folgt die his­topa­tho­lo­gi­sche Unter­su­chung des ent­fern­ten Tumors durch unse­re Pathologen.

Die eng­ma­schi­ge post­ope­ra­ti­ve Kon­trol­le durch uns gewähr­leis­tet die opti­ma­le Wund­hei­lung sowie gemein­sa­me Beur­tei­lung des Behand­lungs­er­folgs. Bei Bedarf wer­den ent­spre­chen­de Reha­bi­li­ta­ti­ons­maß­nah­men ein­ge­lei­tet. Die Betreu­ung erfolgt bis zur voll­stän­di­gen Wie­der­her­stel­lung der Funk­ti­on der Hand.

Fuß­chir­ur­gie

Der Fuß, das wich­tigs­te Stütz­or­gan des mensch­li­chen Kör­pers ist täg­lich einer sehr hohen Belas­tung aus­ge­setzt. Er trägt stän­dig unser gesam­tes Kör­per­ge­wicht. Sei­ne Erkran­kun­gen, auch im gerings­tem Aus­maß, füh­ren oft zu quä­len­den Beschwerden.

In den letz­ten Jah­ren gab es eine enor­me Ent­wick­lung der Dia­gno­se- und Behand­lungs­mög­lich­kei­ten von Fuß­krank­hei­ten. Mit einer geziel­ten Dia­gnos­tik und  kau­sa­ler evi­denz­ba­sier­ter ope­ra­ti­ver The­ra­pie kön­nen wir jedem Pati­en­ten eine indi­vi­du­el­le Behand­lungs­mög­lich­keit anbieten.

Der Hal­lux val­gus (Bal­len­zeh) ist die häu­figs­te Fehl­stel­lung der Groß­ze­he, der im Zehen­grund­ge­lenk zum Fuß­au­ßen­rand abweicht. Neben dem ästhe­ti­schen Aspekt kommt es häu­fig zu Schuh­kon­flik­ten und Schmer­zen die zur erheb­li­chen Beein­träch­ti­gung der Lebens­qua­li­tät füh­ren. Nach aus­führ­li­cher kli­ni­scher und bild­ge­ben­der Unter­su­chung wird das zur jewei­li­gen Fehl­stel­lung und den Ansprü­chen jedes Pati­en­ten pas­sen­de ope­ra­ti­ve Ver­fah­ren aus­ge­wählt, und eingeleitet.

Ham­mer- und Kral­len­ze­hen sind eben­so häu­fi­ge Fehl­stel­lun­gen der Klein­ze­hen die häu­fig zur schmerz­haf­ten Bil­dung von Schwie­len im Grund­ge­lenk oder an den Zehen­bee­ren füh­ren kön­nen. Auch hier wird zusam­men mit dem Pati­en­ten die idea­le ope­ra­ti­ve Behand­lung, nach Ana­ly­se der Ursa­che vorgenommen.

Die Arthro­se des Groß­ze­hen­grund­ge­lenks (Hal­lux rigi­dus) kann allein oder kom­bi­niert mit einem Hal­lux val­gus zur schmerz­haf­ten Ein­schrän­kung der Beweg­lich­keit des Groß­zehs füh­ren. Wir bie­ten nach per­sön­li­cher Bera­tung und Klä­rung der alters­ent­spre­chen­den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se des Pati­en­ten alle moder­nen Behand­lungs­mög­lich­kei­ten, mit dem Ziel der Schmerz­frei­heit, Ver­bes­se­rung der Mobi­li­tät, der Belast­bar­keit und ins­ge­samt der Lebensqualität.

Der Schnei­der­bal­len ist eine Fehl­stel­lung des Klein­zehs mit schmerz­haf­te Beschwie­lung des über­ste­hen­den Köpf­chens des klei­nen Zehs. Die Ursa­che für jeden ein­zel­nen Fall wird bestimmt und die idea­le, gelenk­er­hal­ten­de Ope­ra­ti­ons­me­tho­de ausgewählt.

Raum­for­de­run­gen im Fuß­be­reich (Gan­gli­en, Lipo­me, Mor­ton Neu­rom, Über­bei­ne) wer­den nach aus­führ­li­cher kli­ni­scher Unter­su­chung und erfor­der­li­chen bild­ge­ben­den Dar­stel­lung ope­ra­tiv entfernt.

Arthro­sko­pi­sche Chirurgie

Das arthro­sko­pi­sche Ope­ra­ti­ons­ver­fah­ren (Gelenk­spie­ge­lung)  ist ein mini­mal­in­va­si­ves Ver­fah­ren zur Behand­lung von Krank­hei­ten der gro­ßen Gelen­ke durch klei­ne Zugän­ge und den Ein­satz eines Arthro­skops (Kame­ra). Sie ist als kurz­dau­ern­de und schmerz­ar­me ope­ra­ti­ve Behand­lung der offe­nen ortho­pä­di­schen Chir­ur­gie bei zahl­rei­chen Krank­heits­bil­dern über­le­gen. Dank die­ser Ope­ra­ti­ons­me­tho­de kön­nen wir zahl­rei­che Ein­grif­fe ambu­lant oder kurz­sta­tio­när durchführen.

Mit lang­jäh­ri­ger arthro­sko­pi­scher  Erfah­rung bie­ten wir eine Behand­lung von:

Krank­hei­ten des Kniegelenkes

  • Menis­kus- oder Knorpelschädigungen
  • Kreuz­band­ver­let­zun­gen
  • Ent­fer­nung frei­er Gelenk­kör­per oder schmerz­haf­ten Schleimhautfalten

Krank­hei­ten des Schultergelenkes: 

  • Impinge­ment-Syn­drom (Ein­engung des Rau­mes für die Rota­to­ren­man­schet­te) mit Ent­fer­nung des Schleim­beu­tels und Teil­ent­fer­nung des Schul­ter­da­ches (SAD)
  • Schä­di­gun­gen der Rota­to­ren­man­schet­te mit Refix­a­ti­on der Sehnenansätze
  • Sta­bi­li­sie­rungs-OPs nach Schul­ter­lu­xa­tio­nen
  • LBS-Syn­drom (Durch­tren­nen und Refix­a­ti­on chro­nisch-ent­zünd­li­cher und beschä­dig­ter lan­gen Bizepssehne)
  • Akro­mio­kla­vi­ku­lar­ge­lenks­ar­thro­se (Arthro­se des Eck­ge­len­kes der Schul­ter) mit arthro­sko­pi­sche oder mini-offe­ner Teil­ent­fer­nung des kör­per­fer­nen Anteils des Schlüsselbeins

Endo­pro­the­ti­sche Chirurgie

Bei fort­ge­schrit­te­ner Arthro­se (Knor­pel­ver­schleiß)  eines Groß­ge­len­kes und aus­ge­schöpf­ter kon­ser­va­ti­ver The­ra­pie ist die Implan­ta­ti­on einer Endo­pro­the­se (künst­li­cher Gelenk­er­satz) Mit­tel der Wahl zur Behe­bung der chro­ni­schen Schmer­zen und Wie­der­her­stel­lung der stark ein­ge­schränk­ten Beweg­lich­keit des Gelenkes.

Im Rah­men unse­res beleg­ärzt­li­chen Enga­ge­ments bie­ten wir ihnen:

  • Endo­pro­the­ti­sche Ver­sor­gung des Hüft­ge­len­kes (H‑TEP)
  • Endo­pro­the­ti­sche Ver­sor­gung des Knie­ge­len­kes (K‑TEP)
  • Kri­ti­sche Ver­sor­gung des Schul­ter­ge­len­kes (ana­to­mi­sche und Inver­se S‑TEP)

Unfall­Chir­ur­gi­cum

Durch hohe unfall­chir­ur­gi­sche Kom­pe­tenz und Erwerb aller erfor­der­li­chen Qua­li­fi­ka­tio­nen bie­ten wir eine ambu­lan­te Ver­sor­gung von Unfäl­len auf höchs­tem Niveau.

D‑Arzt Ver­fah­ren

Unse­re Pra­xis ist berufs­ge­nos­sen­schaft­lich zuge­las­sen zur Auf­nah­me und Behand­lung eines Schul‑, Arbeits‑, oder Wege­un­fal­les. Nach Auf­nah­me des Unfal­les und Erst­ver­sor­gung sowie gege­be­nen­falls ope­ra­ti­ver The­ra­pie betreu­en wir unse­re Pati­en­ten bis zur kom­plet­ten Gene­sung. Erfor­der­li­che Reha­bi­li­ta­ti­ons- oder Reinte­gra­ti­ons­maß­nah­men wer­den bedarfs­ge­recht unver­züg­lich eingeleitet.

Durch eine enge Ver­net­zung mit  zer­ti­fi­zier­ten Unfall­kli­ni­ken erfolgt bei Bedarf eine sta­tio­nä­re Behandlung.

Mate­ri­al­ent­fer­nun­gen

Wir bie­ten eine ambu­lan­te oder sta­tio­nä­re Ent­fer­nung von Osteosynthesematerial.

Indi­vi­du­el­le Gesund­heits­leis­tun­gen (IGeL)

Kine­sio­ta­ping

Trau­ma­ti­sche oder auch schmerz­haf­te, schwel­len­de Syn­dro­me des Bewegungsapparates

  • Ver­stau­chun­gen, Zer­run­gen, Faserrisse,Bandverletzungen
  • Atro­phien, Dys­ba­lan­cen, Insta­bi­li­tä­ten von Gelenken
  • Rücken­schmer­zen, Ischi­al­gie, ISG-Syn­drom, HWS/LW­S/BWS-Syn­drom
  • Epi­con­dy­li­tis
  • Lymph­öde­me u.ä.

kön­nen effi­zi­ent allein, oder kom­bi­niert mit einer medi­ka­men­tö­sen The­ra­pie, durch Kine­sio­ta­ping behan­delt werden.

Dabei wer­den spe­zi­el­le elas­ti­sche Kle­be­bän­der durch unser geschul­tes Per­so­nal in spe­zi­el­len Tech­ni­ken („Taping“) auf die Haut aufgebracht.

Durch die geziel­te Appli­ka­ti­on und Zug­be­las­tung unter dem Tape, kommt  es zu einer ver­mehr­ten Stoff­wech­sel­ak­ti­vi­tät und Hei­lungs­pro­zes­se wer­den akti­viert. Das Tape selbst sta­bi­li­siert die Pro­blem­zo­ne und sti­mu­liert die umlie­gen­de Mus­ku­la­tur, um eine bes­se­re Sta­bi­li­tät im Gelenk oder Unter­stüt­zung der Mus­kel­grup­pe zu erzielen.

Das Tape ist luft­durch­läs­sig und wasserbeständig

Spre­chen Sie uns an, um einen Ihrem Krank­heits­bild indi­vi­du­ell ange­pass­ten und attrak­ti­ven  Kos­ten­vor­anschlag zu bekommen.

Infil­tra­ti­ons­the­ra­pie

Schmerz­haf­te Syn­dro­me wie

  • Epi­kon­dy­li­tis (Ten­nis- oder Golferellenbogen)
  • Impinge­ment Syn­drom der Schulter
  • Arthro­se der gro­ßen und Klei­ne Gelenke
  • Plant­are Fas­zii­tis (Fer­sen­sporn)
  • Seh­nen­schei­den­ent­zün­dun­gen u.ä.

kön­nen evi­denz­ba­siert mit Infil­tra­ti­ons­the­ra­pie (Kor­ti­son, Lokal­an­äs­the­ti­ka, Hyalu­ron­säu­re) unter ste­ri­len Bedin­gun­gen und sono­gra­phi­scher Stüt­zung behan­delt werden.

Spre­chen Sie uns an, um einen Ihrem Krank­heits­bild indi­vi­du­ell ange­pass­ten und attrak­ti­ven  Kos­ten­vor­anschlag zu bekommen.